Wilfried Soddemann befasst sich als Leiter des staatlichen Umweltamtes Aachen mit der mikrobiologischen Verseuchung des Trinkwassers. Nach ersten Hinweisen auf Verunreinigungen fordert er Aufrüstungen der Technologien. Weil die Landesregierung nicht reagiert, entnimmt er daraufhin selbst Proben und stellt Rotaviren im Trinkwasser fest. Er geht mit dem Befund an die Öffentlichkeit, woraufhin gegen ihn ein Disziplinarverfahren beginnt. Aus gesundheitlichen Gründen kann er mit 50 den Dienst nach einer Zwangsversetzung nicht mehr antreten.