Wochenrückblick Whistleblowing – unsere Medienauswahl (KW-34/2015)

Ruf nach Whistleblower-Schutzgesetz wird lauter

Die „Zeit“ hat sieben Vertreter aus Politik und Zivilgesellschaft zu einem besseren Schutz von Informanten befragt und ist auf ein positives Echo für ein solches Gesetz gestoßen. Zur genauen Ausgestaltung des Gesetzes gehen die Vorstellungen auseinander, Konsens ist aber, dass die bestehenden Regelungen nicht ausreichen.
Zeit Online, „‚Whistleblower dürfen nicht benachteiligt werden'“, Patrick Beuth, Kai Biermann, Lisa Caspari

Diskussion: Geheimhalten oder Leaken?

Daniel Lücking, Vorstandsmitglied des Whistleblower-Netzwerks, diskutiert mit Marta Orosz von CORRECT!V und dem Rechtsexperten Ulf Buermeyer unter Moderation von Philip Banse über die wichtige Funktion von Whistleblowing in einer Demokratie – besonders im Geheimdienstbereich – und über aktuelle Themen wie den Fall Netzpolitik.org.
Deutschlandradio Kultur, „Geheimhalten oder Leaken?“, Philip Banse, Theresa Sickert, Jana Wuttke, Nora Gohlke

Kampf gegen Korruption in Indien

Ashok Khemka hat sich als Spitzenbeamter unaufhörlich gegen die Korruption in seinem Heimatland aufgelehnt und wurde deshalb insgesamt 46 Mal zwangsversetzt. Während viele seiner Kollegen den Kampf längst aufgegeben haben, legte er sich mit den mächtigsten Familien des Landes an.
Spiegel Online, „Als Held gefeiert, als Querulant verhasst“, Ulrike Putz

 

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