Wochenrückblick Whistleblowing – unsere Medienauswahl (KW-18/2015)

WikiLeaks nimmt wieder Dokumente an

Die Enthüllungs-Plattform WikiLeaks ermöglicht nach vierjähriger Pause wieder das Hochladen von Dokumenten. Das neue System ist aus mehreren Forschungsprojekten hervorgegangen und soll Anonymität durch die Nutzung des Tor-Netzwerks gewährleisten.
Der Standard, „WikiLeaks öffnet sich wieder für Whistleblower“

UBS-Whistleblower wirft US-Justizministerium Versäumnisse vor

Bradley Birkenfeld, der 2007 Steuerbetrug bei der UBS aufdeckte und dafür 104 Millionen US-Dollar Belohnung aus dem Whistllebower-Programm in den USA bekam, äußerte sich nun erstmals zu seinen Beweggründen. Dabei kritisiert er das US-Justizministerium, das einflussreiche US-Bürger bei Ermittlungen geschützt habe.
SRF, „Bradley Birkenfeld: So wurde ich zum UBS-Whistleblower“

Wanderausstellung „Anything to say“ startete am 1. Mai

Zum ersten Mai wurde in Berlin eine Skulptur enthüllt, die die Whistlebower Edward Snowden, Julian Assange und Chelsea Manning auf einem Stuhl stehend zeigt. Ein vierter Stuhl ist frei für jeden, der sich äußern möchte. Das Kunstwerk soll auf die schwierige Lage von Whistleblowern aufmerksam machen und wird nun auf Welttournee gehen.
Heise, „Auf den Stuhl, denn es gibt viel zu sagen“

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