Wochenrückblick Whistleblowing – unsere Medienauswahl (KW-9/2015)

Whistleblowing rettet Leben

Nirgends braucht es Whistleblower so dringend, wie in Bereichen, in denen es um Leben und Tod geht. Die Schutzmaßnahmen, die z.B. an der Berliner Chariteé getroffen werden, um – teils lebensgefährliches – Fehlverhalten schnell und effektiv in den Griff zu bekommen. Die Maßnahmen erbringen jährlich 400 Meldungen von Menschen, die unter optimalen Bedingungen auf Missstände hinweisen können.
NWZ Online – „Kliniken wollen Whistleblower stärken“, Ulrike von Leszczynski und Andrea Barthélémy

Whistleblowing in der Pharmaindustrie

Eine Welle von Whistleblowing-Fällen hat den Pharmakonzern GlaxoSmithKline erfasst.Rund 4.000 Mitarbeiter wurden betriebsintern sanktioniert, nachdem der Konzern im Jahr 2014 mit einer 297 Millionen Pfund Strafe wegen dre Bestechung von Ärzten in China verurteilt wurde. Gegenüber dem Vorjahr wahr die Zahl der gemeldeten Fälle um das dreizehnfache auf 652 Fälle angestiegen.
The Telegraph, „GlaxoSmithKline bribery scandal led to 13-fold increase in China whistleblower reports“, Denise Roland

Tipps für Whistleblower

Anlässlich einer Fragestunde des Reddit-Portals gab Edward Snowden möglichen Whistleblowern Tipps, wie sie Informationen an die Öffentlichkeit bringen können.
Die Session hielt er gemeinsam mit Laura Poitras und Glen Greenwald ab.
The Independent „Edward Snowden gave tipps to would-be whistleblowers during his Reddit AMA“, Helen Nianias

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