Whistleblower-Wochenende in Hamburg

Vom 13.-15.06.2014 trifft sich das Whistleblower-Netzwerk in Hamburg und bietet im Rahmen seiner Kooperation mit dem DokZentrum ansTageslicht.de an der dortigen Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) interessante Veranstaltungen rund um das Thema Whistleblowing.

Der Freitagabend steht ganz im Zeichen des zehnjährigen Jubiläums des DokZentrums. Den Auftakt in die „Lange Nacht“ bildet ab 18 Uhr die Podiumsdiskussion „Informanten, Whistleblower, WikiLeaks & Co: Sind Leaking-Plattformen noch up-to-date?“. Auf dem Podium: Dirk Engling als „Entwickler“ von digitalen anonymen Briefkästen, Kai Biermann von ZEIT ONLINE, Guido Strack vom Whistleblower-Netzwerk, Johannes Ludwig für ansTageslicht.de. Moderation: Annegret Falter (IALANA, Jury „Whistleblowerpreis“).

Nach der Diskussionsveranstaltung werden im zweiten Teil der langen Nacht ehemalige Teilnehmer des DokZentrums berichten „Wie sie wurden, was sie heute sind“: Bildredakteure beim SPIEGEL, Journalisten beim NDR, stern.de, brandeins.de und taz. Beide Veranstaltungen werden gestreamt unter http://www.elbe-studios.de/?MID=14

Am Samstagvormittag finden zwei Seminare statt: mit Inge Hannemann und Daniel Lücking. Beide werden über ihre Erfahrungen als Whistleblower berichten und Tipps geben, wie man diesen schwierigen Weg am besten gehen und durchstehen kann. Nachmittags schließt sich die Mitgliederversammlung des Whistleblower-Netzwerk e.V. an. Alle vorgenannten Veranstaltungen finden statt im Ditze-Hörsaal auf dem Kunst und Mediencampus (Finkenau 35 in Hamburg). Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos.

Den Abschluss des Whistleblower-Wochenendes in Hamburg bildet am Sonntag ab 11 Uhr ein Info-Stand in der Hamburger Innenstadt (Arkaden/ Ecke Jungfernstieg). Hier will Whistleblower-Netzwerk unmittelbar mit den Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt kommen und nachfragen, ob diese wirklich auch weiterhin in einer Gesellschaft leben wollen, in denen diejenigen, die den Mut haben auf Missstände hinzuweisen, abgestraft statt geschützt werden.

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