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Whistleblowing-Report 2021

Immer mehr Unternehmen erkennen, welch unverzichtbaren Beitrag Whistleblower zur Schadensaufdeckung und -prävention leisten: Sie bieten ihnen unterschiedliche (anonyme) Meldekanäle, eine unabhängige Beratung, Vertraulichkeit gegenüber der Geschäftsführung und Schutz vor Repressalien. Der heute erschienene Whistleblowing-Report 2021 der Fachhochschule Graubünden und der EQS Group AG (mit Vorwort von WBN) zeigt dies eindrucksvoll.

Von Pandora bis Facebook
Doch von Pandora bis Facebook gibt es auch die Fälle, bei denen Whistleblower keinen anderen Ausweg sehen, als den Weg in die Öffentlichkeit zu suchen. Sie gehen gegen Missstände vor, die ohne den öffentlichen Diskurs nicht angegangen würden. Solche Whistleblower brauchen ganz besonders Schutz!

Bis Ende 2021 muss Deutschland auf der Grundlage der EU-Whistleblowing-Richtlinie ein deutsches Whistleblowing-Gesetz erlassen. Es sollte folgender Überprüfung standhalten: Hätte es dieses Gesetz bereits seit Jahrzehnten gegeben, hätte es die wichtigsten Whistleblower ausreichend geschützt? Dafür wird nicht reichen, die EU-Richtlinie 1:1 umzusetzen, sondern es muss an entscheidenden Stellen über die EU-Minimalvorgaben hinausgegangen werden. Die Bundestagsparteien sollten sich bereits in den Koalitionsgesprächen auf Leitlinien für ein solches Gesetz festlegen.

Whistleblowing-Report 2021 der Fachhochschule Graubünden und der EQS Group AG (mit Vorwort von WBN-Whistleblower Netzwerk e.V.): www.integrityline.com/de/knowhow/whistleblowing-report

Weitere Informationen zur EU-Whistleblowing-Richtlinie: www.whistleblower-net.de/eu-richtlinie

Kontakt:

WBN - Whistleblower-Netzwerk e.V.
Thomas Kastning
info@whistleblower-net.de
Tel.: +49 162 7393651
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